Wann bist Du in den 2.4er eingestiegen und warum?
2000. Ich suchte ein Boot, das ich ohne Mannschaft segeln konnte.
Was bist Du vorher gesegelt?
Ich habe mit dem Piraten angefangen, dann einen Kielzugvogel gehabt und als die Tochter kam, bin ich aufs H-Boot umgestiegen. Beim H-Boot bin ich geblieben mit einem Intermezzo in der Dyas. Was auffällt: H-Boot und 2.4mR segeln sich sehr ähnlich, nur zwei bis drei Teammitglieder fehlen. Übrigens sollen ganze H-Boot-Mannschaften in Schweden in den 2.4er umgestiegen sein – nicht zuletzt auch der Kosten wegen. Schließlich bekommt man für weniger als die Hälfte des Neupreises eines H-Boots drei 2.4er.
Was gefällt Dir am 2.4er?
Zuerst einmal: Das Boot ist handlich, sowohl an Land, wie auch am Steg. Dann ist es seglerisch unglaublich herausfordernd. Es reagiert auf kleinste Trimmänderungen sehr, sehr sensibel – ob das Mastfall, Schoten oder Achterstag sind. Das macht richtig Spaß, nicht mit dem Krafthammer, sondern dem Klöppelchen zu arbeiten. Und letztlich gibt es national wie international eine tolle Kameradschaft. Da fühle ich mich richtig wohl!