World Sailing setzt weiter auf 2.4er

World Sailing setzt weiter auf 2.4er
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Bei den nächsten paralympischen Spielen in Tokyo wird es keine Segelwettbewerbe geben. Die erforderliche Zahl von 32 Segelnationen, die international präsent sind, wurde nicht erreicht. World Sailing, die weltweite Vertretung der Sportsegler hat ein Programm aufgesetzt, damit das nicht zukünftig so bleibt. Ein strategischer Plan sieht vor, dass etwa in Schwellenländer umfangreiche Einführungsseminare veranstaltet werden, damit mehr Nationen paralympisch segeln.

Ein zweiter Bereich sind die Bootsklassen, die für das paralympische Segeln gewählt werden. Die gute Nachricht: Unser 2.4 mR One Design wird in jedem Fall auch zukünftig dabei sein. Die Kehrseite ist wohl aber, dass auch weiterhin der Gebrauchtbootmarkt für Einsteiger sehr angespannt bleibt.

2016_10_07 Heiko Kroeger vor Rio
So soll es wieder werden: Deutscher Teilnehmer (hier Heiko Kröger) bei den Paralympics (in Rio)

Sonar und Skud 18 stehen auf der Abschuss- bzw. Bewährungsliste. Bei ihnen wird sich wohl bereits 2017 bei den Paraworlds in Kiel schon zeigen, ob sie Bestand haben werden. Als Ersatz sind ausgewählt Weta und Hansa 303, eine Entscheidung über die man wohl trefflich streiten kann.

All diese Infos und noch einige mehr finden sich in einem Interview von Andreas Ryll mit Massimo Dighe, dem aktuellen Para World Sailing Manager.

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